Ist mein Chef eine „Frau Holle“ oder sind die „Ratsherren von Hameln“ am Drücker? Habe ich Vorteile, wenn ich mehr Engagement zeige als die Masse, oder werde ich ohne Lohn die Stadtmauern verlassen wie der „Rattenfänger von Hameln“, weil ich mit meiner Arbeitsethik nicht ins Team passe? Für viele entpuppt sich dann der nette Chef plötzlich als Karrieremörder…
Wie viel Engagement kann ich mir, gemessen an der Lebensarbeitszeit und meiner Lebenskraft, überhaupt leisten?
Man sagt, Streber werden gemobbt. Doch diese Annahme verwechselt Ursache und Wirkung, denn Mobbing macht aus Menschen, die nur dazu gehören wollen, Streber. Ihr Streben nach Teilhabe erzeugt eine Arbeitsethik, die wiederum Anlass für weiteres Mobbing liefert. Auf diese Weise entfernt sich das Mobbing-Opfer immer mehr von der trägen, Beanspruchung vermeidenden Masse und sein Potential wächst und wächst, bis es am Ende problematisiert wird.
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Illustration S. Joost
Abbildung des Rattenfängers wurde graphisch von mir überarbeitet, das Original stammt aus der Mörsperg-Handschrift, Rattenfänger-Motiv, Inv.-Nr.: Hs 1, Copierechte beim Schlossmuseum Sondershausen, Fotograf: H. Rötting
Der Text dieser Unterseite und die hier zum Herunterladen angebotenen Dokumente stammen, falls nicht anders bezeichnet, von mir und wurden notariell hinterlegt. Auch wenn das Nachahmen in der menschlichen Natur tief verwurzelt ist und ich mich geschmeichelt fühlen darf, wenn Sie meine geistige Arbeit unter Ihrem eigenen Namen veröffentlichen, so möchte ich Sie dennoch bitten
unter Ihrem Namen ausschließlich Ihre eigene Texte zu veröffentlichen.